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      in Holzen im schönen Weserbergland

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    Alle Infos auf einen Blick

    Die Jägerprüfung wird auch oft als „das grüne Abitur“ bezeichnet. Was gehört zur Ausbildung, wie wird man geprüft und welche Möglichkeiten gibt es, den Jagdschein zu machen? Wer ist zuständig und wer wird zur Prüfung zugelassen?

    Die Jagdschule Schüttler schult Sie einzeln oder in kleinen Gruppen, so dass es kein Problem sein wird, die Schießprüfung zu bestehen – wir haben eine fast 100-prozentige Bestehensquote.

    Für das Schießtraining steht Herr Schüttler als Spezialist mit umfassender und langjähriger Erfahrung zur Verfügung. Waffen und Munition werden gestellt.

    Wer darf den Jagdschein erwerben?

    Zur Prüfung zugelassen werden nur unbescholtene und nicht vorbestrafte Bürger, im dem Jahr, in dem sie 16 Jahre alt werden.

    Mit 16 Jahren kann man einen sogenannten Jugendjagdschein erwerben, welcher zur Einzeljagd unter Aufsicht eines volljährigen und erfahrenen Jägers, nicht jedoch zur bewaffneten Teilnahme an Gesellschaftsjagden berechtigt.

    Mit 18 Jahren bekommt man den normalen Jagdschein.

    Wer ist für die Jägerprüfung zuständig?

    Die Jägerprüfung mit zugehöriger Prüfungsordnung ist Sache der Länder, und so unterscheiden sich Durchführung und Anforderungen bundesweit geringfügig.

    Allen gemeinsam ist, dass es eine amtliche Prüfung ist, die von der örtlich zuständigen Jagdbehörde der Stadt oder des Landkreises durchgeführt wird.

    Prüfungsinhalte:

    Die Prüfung gliedert sich in drei Prüfungsteile:
    – Schießprüfung
    – Schriftliche Prüfung
    – Praktische Prüfung

    Die Schießprüfung gliedert sich in drei Teile:
    1. Bock angestrichen mindestens 25 Ring
    2. Laufender Keiler zwei Treffer in den Ringen
    3. Tontaubenschießen (Trap) 5 Treffer von 15

    In der schriftlichen und praktischen Prüfung werden folgende Themen geprüft:
    1. Dem Jagdrecht unterliegende und andere frei lebende Tiere,
    2. Jagdwaffen und Fanggeräte,
    3. Naturschutz, Hege und Jagdbetrieb,
    4. Behandlung des erlegten Wildes, Wildkrankheiten, Jagdhundewesen und jagdliches Brauchtum,
    5. Jagdrecht und verwandtes Recht.
    Inhalt der Ausbildung zur Jägerprüfung

    Mit der Jagd hängen mehrere große Themengebiete zusammen, die weit über den rein zur Jagd mit der Waffe benötigten Umfang hinausgehen. Die Jagd ist in die Land und Forstwirtschaft eingebettet und die Jagdverbände gehören zu den großen Naturschutzverbänden in Deutschland, die bei Bauvorhaben gehört werden, welche Umwelt und unsere wildlebenden Tiere betreffen.
    Durch das Führen von Schusswaffen außerhalb abgeschlossener Schießstände tragen Jäger eine hohe Verantwortung und die Jagd betrifft auch mehrere Rechtsbereiche, die zumindest in den Grundzügen beherrscht werden müssen.
    Die Themengebiete mit beispielhaften Unterpunkten und ohne jeweils Vollständigkeit beanspruchen zu können im Einzelnen:

    1. Wildhege und Naturschutz
      Die Hege des Wildes und seiner Lebensgrundlagen. Hege durch biotopverbessernde Maßnahmen, wie Teiche, Hecken, Wildwiesen, Wildäcker etc.. Wildfütterung in Notzeiten unter Beachtung der geltenden Vorschriften. Naturschutzrecht und Maßnahmen zum Naturschutz, wie Beteiligung an Renaturierungsmaßnahmen, Bau und Anlage von Nistgelegenheiten und Schlafplätzen, Förderung der Artenvielfalt, wie im Bundesjagdgesetz gefordert. Artgerechte Bejagung unter Berücksichtigung der arteigenen Alters- und Sozialstrukturen und der Populationsdynamik. Jagdliche Maßnahmen im Rahmen des Seuchenschutzes (beispielsweise Schweinepest, Tollwut).
    2. Landbau
      Grundlegendes Wissen um Landwirtschaft und Bodennutzung. Wichtig unter anderem für wirksame Biotopverbesserung und auch für die richtige, Wildschäden verhütende Bejagung. Bodenqualitäten und Bodenbearbeitung. Der landwirtschaftliche Produktionsprozess inklusive Pflanzenschutz. Die Biologie der gängigen Feldfrüchte. Bedeutung und Auswirkungen des modernen Landbaus auf Wild und Umwelt.
    3. Waldbau
      Die Waldarten und die Biologie der jeweils vorkommenden Baumarten. Holzwirtschaft und praktischer Waldbau. Waldschädlinge und –nützlinge. Bedeutung des Waldes für Wild und die gesamte Natur. Die Auswirkung des Wildbestandes auf den Wald.
    4. Wildtierkunde
      Biologie, Geschichte und waidgerechte Bejagung der verschiedenen Wildarten unter Berücksichtigung der biologischen und ethischen Erfordernisse. Haarwild Schalenwild: Rotwild, Rehwild, Schwarzwild, Elch, Wisent, Gamswild, Muffelwild, Steinwild. Raubwild: Fuchs, Dachs, Marderarten, Luchs, Wildkatze, Waschbär, Marderhund, Braunbär, Wolf, Seehund. Sonstiges Haarwild: Hasen, Kaninchen, Murmeltier, Biber, Nutria. Federwild: Alle Arten hier aufzuzählen würde zu weit führen. Die bekanntesten jagdlich relevanten Arten sind sicher die verschiedenen Enten und Gänse, Fasanen, Rebhühner und Tauben. Ebenfalls bejagt werden die Rabenvögel, besonders die verschiedenen Krähen. Alle Taggreifvögel unterliegen ebenfalls dem Jagdrecht, auch wenn sie schon lange nicht mehr bejagt werden.
    5. Jagdpraxis
      Sicherheit und Unfallverhütung. Vor dem Schuss: sicheres Ansprechen und Beurteilen des Wildes, Bau und Pflege jagdlicher Einrichtungen. Jagdtaktik. Nach dem Schuss: Schusszeichen, Anschusskontrolle, Nachsuche. Erlegtes Wild verwerten: Aufbrechen und Reinigen, Transport und Kühlung, Wildbrethygiene, Zerlegen und Vermarktung. Brauchtum: Geschichte der Jagd, Waidgerechtigkeit, Kommunikation durch Bruchzeichen und Hornsignale, Jägersprache, Bräuche am erlegten Wild und an der Strecke, sonstige jagdliche Bräuche, Trophäen. Jagdarten: Ansitz, Pirsch, Gesellschaftsjagd, Lockjagd, Fallenjagd, Jagd mit dem Hund, andere Jagdarten.
    6. Wildkrankheiten
      Infektionskrankheiten: Seuchen, Viren, Bakterien, Pilze. Parasiten: Würmer und andere Innenparasiten, Zecken und andere Ektoparasiten, Biologie der Parasiten Krankheiten durch Umwelteinflüsse und Biotopveränderungen: Nahrungsmangel, Vergiftungen, witterungsbedingte Krankheiten. Erbliche und erworbene Abnormitäten: Hormonstörungen, erbliche Behinderungen. Zoonosen: Auf den Menschen übertragbare Wildkrankheiten wie Trichinen, Brucellose, Fuchsbandwurm. Anzeichen und Erkennung von Wildkrankheiten: Äußere Anzeichen, Bewegungsstörungen, Tollwutindikatoren, Organveränderungen, sichere Anzeichen von Erkrankungen im Wildkörper wie Entzündungen der Organe, Veränderungen der Lymphknoten u.s.w..
    7. Jagdhunde
      Jagdhunderassen: Bracken, Schweißhunde, Vorstehhunde, Aportierhunde, Stöberhunde, Bau- und Erdhunde, sonstige Jagdhunderassen. Zucht, Pflege und Haltung eines Jagdhundes: Überlegungen vor dem Kauf, Berücksichtigung der besonderen Eigenschaften von Jagdhunden. Jagdliche Ausbildung und Prüfung: Die unterschiedlichen Schwerpunkte in Ausbildung und Prüfung der unterschiedlichen Rassen. Jagdliche Verwendung der unterschiedlichen Jagdhunderassen: Stöbern und Buschieren, Niederwildjagd mit Vorstehern, Jagd auf Wasserwild mit Apport, Drücken, Baujagd, Nachsuche.
    8. Waffen, Munition, Optik
      Blankwaffen: Messer, Hirschfänger, Saufedern. Schusswaffen: Gewehre (Langwaffen), Pistolen und Revolver (Kurzwaffen). Munition: Schrotpatronen, Kugelmunition, Geschosse, Ballistik. Optik: Ferngläser, Zielfernrohre, Drückjagdoptik, Visiere. Waffenrecht: Aufbewahrung, Transport und Führen von Waffen und Zubehör, rechtliche und persönliche Voraussetzungen. Sichere Waffenhandhabung: Vorschriften und sicherer Umgang mit Waffen bei der Jagd, Pflege der Waffen und Auswirkungen mangelhafter Pflege und Handhabung auf die Sicherheit, Gefahren von Schusswaffen.
    9. Jagdrecht und verwandte Rechtsbereiche
      Jagdrecht: Bundes- und Landesjagdgesetze. Wildschutzverordnung, Artenschutzverordnung. Naturschutzrecht. Bundes- und Landeswaldgesetz. Tierschutzgesetz. Lebensmittelgesetz. Fleisch und Geflügelfleischhygienegesetz. Tierseuchengesetz und Tollwutschutz. Unfallverhütungsvorschriften der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften. Waffenrecht. Nothilfe und Notwehrrecht. Besondere Rechte von bestätigten Jagdaufsehern und Förstern.
    10. Praktische Ausbildung
      Neben der sehr umfangreichen Theorie findet natürlich auch zur Vertiefung eine praktische Ausbildung statt: Reviergänge. Praktische Vertiefung der Waffenkunde, Waffenhandhabung. Sicherheitsmaßnahmen und natürlich die Praktische Schießausbildung mit Flinte (Tontaubenschießen als Skeet oder Trap) und Büchse. Hier wird Ihnen Intensivtraining für die Schießprüfung angeboten, egal ob Flinte, Kugel oder laufender Keiler.

    Ablauf der Jägerprüfung

    Die Jägerprüfung gliedert sich in die Schießprüfung mit Wiederholungsmöglichkeit, die schriftliche Prüfung und die mündlich- praktische Prüfung im Revier. Die Prüfung findet an drei Tagen (ein Prüfungsfach / Tag) statt.
    Bei der Schießprüfung werden der sichere Umgang, sowie die Fertigkeit der Teilnehmer mit der Büchse und Flinte geprüft. Werden die festgelegten Mindestergebnisse nicht erreicht, können diese mangelhaften Ergebnisse nicht ausgeglichen werden.
    In der schriftlichen Prüfung werden folgende Themenbereiche geprüft:
    1. Dem Jagdrecht unterliegende und andere frei lebende Tiere
    2. Jagdwaffen und Fanggeräte
    3. Naturschutz, Hege und Jagdbetrieb
    4. Behandlung des erlegten Wildes, Wildkrankheiten, Jagdhundewesen, jagdliches Brauchtum
    5. Jagdrecht und verwandtes Recht
    Geprüft wird im Multiple- Choice- Verfahren. Pro Fachgebiet müssen die Prüflinge unter Aufsicht 20 Fragen beantworten.
    Details sind in der Verordnung über die Jäger- und Falknerprüfung vom 30.August 2005, Stand 18.04.2012, geregelt. Den Link zur Verordnung finden Sie hier:  Verordnung über die Jäger- und die Falknerprüfung vom 30.08.2005 (Stand 18.04.2012)

    Die mündlich/praktische Prüfung erstreckt sich auf alle Themenbereiche und wird in einem dafür geeigneten Jagdrevier durchgeführt.
    Die bestandene Prüfung berechtigt die frisch gebackenen Jäger, bei der Jagdbehörde einen Jagdschein zu lösen. “Jungjägern” ist es in den ersten drei Jahren gesetzlich nicht möglich, ein Revier zu pachten.

    Jagdschein Vollzeitkurs

    Der Vorteil der Vollzeitkurse liegt darin, dass der Teilnehmer drei Wochen lang konzentriert mit dem Stoff der Jägerprüfung vertraut gemacht wird und somit optimal vorbereitet in die Jägerprüfung gehen kann.

    Die Vollzeitkurse der Jagdschule Schüttler laufen in der Regel über drei Wochen, jeweils montags bis freitags von 9.00 bis 16.30 Uhr.

    Bei Bedarf kann auch das Wochenende genutzt werden.

    Jagdschein Blockkkurs

    Der Vorteil von Blockkursen ist, dass die Blöcke individuell auf den Teilnehmer zugeschnitten werden können, so dass eine optimale Ausbildung auch möglich wird, wenn jemand keine drei Wochen am Stück teilnehmen kann.

    Der Blockkurs der Jagdschule Schüttler besteht im Wesentlichen aus mehreren Blöcken.

    Unterrichtsbeginn ist täglich um 9.00 Uhr, Unterrichtsende um 16.30 Uhr. Diese Unterrichtsform ist flexibel und kann in Einzelfällen und nach Absprache anders geplant werden.

    Jagdschein Wochenendkurs

    Der Vorteil der Wochenenkurse der Jagdschule Schüttler ist, dass die Ausbildung für den Teilnehmer noch flexibler geplant werden kann.

    Die Wochenendkurse setzen sich aus vier Wochenenden und einer kompletten Ausbildungswoche nach Absprache zusammen. Beginn ist am Freitagnachmittag, von 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Samstags und sonntags jeweils von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr.

    Jagdschein Wiederholungskurs

    Der Wiederholungskurs der Jagdschule Schüttler richtet sich hauptsächlich an Teilnehmer, die die Jägerprüfung bundesweit nicht bestanden haben.

    Dabei wird unterschieden nach:

    Wiederholung aller Prüfungsbestandteile,
    Wiederholung der schriftlichen Prüfung oder
    Wiederholung der praktischen Prüfung oder
    Wiederholung der Schießprüfung.

    In Niedersachsen wird in der Schießprüfung folgendes geprüft:

    – Trapp/Skeet
    – Bock
    – Laufender Keiler

    Die Unterrichtsstunden werden passend für die Teilnehmer entweder in Einzelunterricht oder in kleinen Gruppen durchgeführt.

    Schießen für die Jägerprüfung

    Die Jagdschule Schüttler bietet speziell die Ausbildung für die Schießprüfung an.

    In Niedersachsen wird in der Schießprüfung folgendes geprüft:

    – Trapp/Skeet: 5 von 15 Wurftauben müssen getroffen werden.
    – Bock: 25 von 50 möglichen Ringen müssen erreicht werden.
    – Laufender Keiler: Zwei Treffer von fünf möglichen Treffern müssen im Ringbereich liegen.

    Die Schießausbildung wird speziell auf diese Prüfungsbedingugen ausgrichtet durchgeführt. Die Ausbildung findet nur in kleinen Gruppen und falls gewünscht auch in Form von Einzelausbildung statt. Dies garantiert einen nahezu 100-prozentigen Erfolg.

    Unterbringung

    In der Nähe steht folgende Unterbringungsmöglichkeit zur Verfügung:

    Ferienhaus Fricke mit 1 Schlafzimmer und 1 Kinderzimmer. Max. 6 Personen; 70 m²

    www.traum-ferienwohnungen.de/39833/

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    07.09.2023 - 27.09.2023

    4. Jagdschein Kompaktkurs 2023

    Holzen, Weserbergland

    27.07.2023 - 16.08.2023

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    1. Jagdschein Kompaktkurs 2023

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    08. - 16.05.2023

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    06. - 13.10.2023

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